Erlebnispädagogik & Klassenfahrten

„Wer den Flow hat, braucht den Kick nicht mehr.“ (M. Schwiersch)

Erlebnispädagogische Team- und Sozialkompetenztrainings

Dieses handlungsorientierte Training bringt Bewegung in das Team. Die Teilnehmenden erwerben durch Kooperationsaufgaben, Teamprojekte und diverse Inputs der Teamer:innen sowie Reflexionen bei den Tagesprojekten viele Kompetenzen und Erfahrungen, welche auch im (Schul-)Alltag hilfreich sind. Sie zeigen Strategien zur Lösung von Konflikten, schaffen Vertrauen innerhalb der Gruppe und trainieren Selbstreflexionsvermögen nachhaltig, wirkungsvoll und natürlich mit viel Spaß!

Reflexionsprozesse und kreative Maßnahmen zur Transferunterstützung bewirken, dass das Erlebnis über den Augenblick hinausweist und durch Bewusstseinsbildung an Bedeutung für den Alltag gewinnt.

Aus didaktischen Gründen ist das Basis-Erlebnismodul unverzichtbar. Es bereitet die Gruppe optimal auf weitere Herausforderungen vor.

1. Tag mit dem Basis-Erlebnismodul:

Der Vor- oder Nachmittag startet mit der Begrüßung durch die flowventure-Teamer:innen. Danach geht es weiter mit einem gesunden Mix aus Ice-Breaker-Spielen zum spielerischen Kennenlernen von Teilnehmenden und Teamer:innen. Erste leichte Kooperationsaufgaben ermöglichen eine Einschätzung der Gruppe in Hinblick auf die weiter Programmplanung. Die einzelnen Übungen werden flexibel und individuell von den flowventure-Teamer:innen an die Bedürfnisse der Gruppe angepasst. Es ist uns wichtig, die Schülerinnen und Schüler  jugendgerecht anzusprechen und die Herausforderung optimal, d.h. ohne Über- oder Unterforderung, zu gestalten.

Kooperationsaufgabe Regenrinnentransport

Mit der richtigen Portion Geschick, Einsatz und Köpfchen werden scheinbar unlösbare Problemlösungsaufgaben im Gelände gemeistert. Die Teilnehmenden lernen hierbei, die unterschiedlichen Fähigkeiten innerhalb der Gruppe zu erkennen und zu nutzen. Auf spielerische Weise erarbeiten sie eine Lösung und kommen so ihrem Ziel immer näher.

Blinder Schüler wird geführt

Mithilfe von Übungen werden verschiedene Arten von Vertrauen erlebbar gemacht: Vertrauen in sich selbst, in den anderen und in das Team – die Basis für die weitere Zusammenarbeit im Team.

Der Vor- oder Nachmittag startet mit der Begrüßung durch die flowventure-Teamer:innen. Danach geht es weiter mit einem gesunden Mix aus Ice-Breaker-Spielen zum spielerischen Kennenlernen von Teilnehmenden und Teamer:innen. Erste leichte Kooperationsaufgaben ermöglichen eine Einschätzung der Gruppe in Hinblick auf die weiter Programmplanung. Die einzelnen Übungen werden flexibel und individuell von den flowventure-Teamer:innen an die Bedürfnisse der Gruppe angepasst. Es ist uns wichtig, die Schülerinnen und Schüler jugendgerecht anzusprechen und die Herausforderung optimal, d.h. ohne Über- oder Unterforderung, zu gestalten.

Kooperationsaufgabe Regenrinnentransport

Mit der richtigen Portion Geschick, Einsatz und Köpfchen werden scheinbar unlösbare Problemlösungsaufgaben im Gelände gemeistert. Die Teilnehmenden lernen hierbei, die unterschiedlichen Fähigkeiten innerhalb der Gruppe zu erkennen und zu nutzen. Auf spielerische Weise erarbeiten sie eine Lösung und kommen so ihrem Ziel immer näher.

Blinder Schüler wird geführt

Mithilfe von Übungen werden verschiedene Arten von Vertrauen erlebbar gemacht: Vertrauen in sich selbst, in den anderen und in das Team – die Basis für die weitere Zusammenarbeit im Team.

2. Tag mit Wahlmöglichkeit aus folgenden Bausteinen:

Schuelerin beim Balanceakt

Durch das Anwenden verschiedener Konstruktionstechniken, wie z. B. Flaschenzüge oder Knoten, können die Teilnehmenden den Seilparcours selber errichten. Der gemeinsame Aufbau von niedrigen Elementen durch die Teilnehmenden wird bei uns als zusätzliches, aktives Lernfeld integriert statt nur konsumieren zu lassen. Zum Bespielen der einzelnen Elemente des Parcours sind gegenseitige Hilfestellung und Unterstützung unerlässlich.

Koordinateneingabe bei der GPS-Rallye

Koordinateneingabe bei der GPS-Rallye

GPS-Challenge, das bedeutet: Mit Hightech in die Natur, dem anvisierten Ziel auf der Fährte. Es müssen Positionen bestimmt, Marschrouten geplant und Hindernisse im Team gemeistert werden. Im Jagdeifer werden spielend längere Strecken zurückgelegt und die Motivation steigt, denn ständig fiebern die Teammitglieder:innen der nächsten Station entgegen. Bei dieser Aktion geht es darum Ziele zu definieren, gemeinsam Richtungsentscheidungen zu treffen, Motivation aufzubauen und Erfolg zu haben.

Pfeile

Bogenschießen verbindet Konzentration, Hand- Augen-Koordination, Einfühlungsvermögen und Verantwortung miteinander und macht dabei auch noch riesigen Spaß. Den Umgang mit Pfeil und Bogen zu erlernen und das Ziel zu treffen – da kann man über sich hinauswachsen. Aber auch was dahinter steckt, wird bald klar: Wie schätze ich mich ein, wie gehe ich mit Zielen um? Bleibe ich konzentriert dabei oder schieße ich auch mal über das Ziel hinaus? Das sind Fragen, die anhand des Bogenschießens sehr schön von den Teilnehmenden selbst reflektiert werden können.

Schuelerin beim Balanceakt

Durch das Anwenden verschiedener Konstruktionstechniken, wie z. B. Flaschenzüge oder Knoten, können die Teilnehmenden den Seilparcours selber errichten. Der gemeinsame Aufbau von niedrigen Elementen durch die Teilnehmenden wird bei uns als zusätzliches, aktives Lernfeld integriert statt nur konsumieren zu lassen. Zum Bespielen der einzelnen Elemente des Parcours sind gegenseitige Hilfestellung und Unterstützung unerlässlich.

Koordinateneingabe bei der GPS-Rallye

Koordinateneingabe bei der GPS-Rallye

GPS-Challenge, das bedeutet: Mit Hightech in die Natur, dem anvisierten Ziel auf der Fährte. Es müssen Positionen bestimmt, Marschrouten geplant und Hindernisse im Team gemeistert werden. Im Jagdeifer werden spielend längere Strecken zurückgelegt und die Motivation steigt, denn ständig fiebern die Teammitglieder:innen der nächsten Station entgegen. Bei dieser Aktion geht es darum Ziele zu definieren, gemeinsam Richtungsentscheidungen zu treffen, Motivation aufzubauen und Erfolg zu haben.

Pfeile

Bogenschießen verbindet Konzentration, Hand- Augen-Koordination, Einfühlungsvermögen und Verantwortung miteinander und macht dabei auch noch riesigen Spaß. Den Umgang mit Pfeil und Bogen zu erlernen und das Ziel zu treffen – da kann man über sich hinauswachsen. Aber auch was dahinter steckt, wird bald klar: Wie schätze ich mich ein, wie gehe ich mit Zielen um? Bleibe ich konzentriert dabei oder schieße ich auch mal über das Ziel hinaus? Das sind Fragen, die anhand des Bogenschießens sehr schön von den Teilnehmenden selbst reflektiert werden können.

ab dem 3. Programmtag dabei:

Schüler beklettern Riesenleiter

Die Hochübung (Riesenschaukel, Riesenleiter, Kletterbaum etc.) sorgt für viel Nervenkitzel und bei manch einem zu einer gesunden Steigerung des Selbstwertgefühls. Die Elemente können – je nach Bauart – von bis zu drei Personen gleichzeitig bespielt werden. Die Teammitglieder:innen am Boden sind aktiv am Geschehen beteiligt, da sie die agierenden Personen sichern, motivieren und Hilfestellungen geben.

Schüler helfen einander

Wenn es um Teambildung geht, gibt es nichts Besseres. Bei diesem Baustein werden die Teilnehmende immer wieder in offene, komplexe und widersprüchliche Situationen versetzt, in denen sie in der Gruppe Entscheidungen treffen müssen. Durch die relativ kurzen Sequenzen und begleitenden Reflexionen wird der Gruppe ein kontinuierlicher Optimierungsprozess ermöglicht. Es können Erkenntnisse gefunden werden, wie das Team z.B. die interne Kommunikation bzw. die gegenseitigen Hilfestellungen verbessern kann, um weitere Aufgaben effektiver zu lösen.

Schüler beklettern Riesenleiter

Die Hochübung (Riesenschaukel, Riesenleiter, Kletterbaum etc.) sorgt für viel Nervenkitzel und bei manch einem zu einer gesunden Steigerung des Selbstwertgefühls. Die Elemente können – je nach Bauart – von bis zu drei Personen gleichzeitig bespielt werden. Die Teammitglieder:innen am Boden sind aktiv am Geschehen beteiligt, da sie die agierenden Personen sichern, motivieren und Hilfestellungen geben.

Schüler helfen einander

Wenn es um Teambildung geht, gibt es nichts Besseres: Vertiefende Initiativ-, Kommunikations- und Kooperationsaufgaben. Bei diesem Baustein werden die Teilnehmenden immer wieder in offene, komplexe und widersprüchliche Situationen versetzt, in denen sie in der Gruppe Entscheidungen treffen müssen. Durch die relativ kurzen Sequenzen und begleitenden Reflexionen wird der Gruppe ein kontinuierlicher Optimierungsprozess ermöglicht. Es können Erkenntnisse gefunden werden, wie das Team z.B. die interne Kommunikation bzw. die gegenseitigen Hilfestellungen verbessern kann, um weitere Aufgaben effektiver zu lösen.

Geländeabhängige Bausteine (zubuchbar):

Kind bei NachtaktionDie Nachtwanderung ist eine besondere, stimmungsvolle Aktion mit vielen spannenden Erlebnissen. Allein auf einem Lichterpfad wird die Natur intensiver und plötzlich mit anderen Sinnen wahrgenommen. Man braucht zwar ein wenig Mut, am Ende überwiegt aber der Stolz sich selbst überwunden zu haben. HINWEIS: Dieses Element ist ab dem zweiten Programmtag zubuchbar, ca. zwei Stunden.

Schüler seilt von Burgmauer abBeim Abseilen steht besonders der Umgang mit der eigenen Angst im Vordergrund. Sich über die Felskante zu neigen und in die Tiefe abzulassen erfordert großen Mut und Überwindung. Bei der Entscheidung für oder gegen das Abseilen von der Steilwand kann jeder an seine individuellen Grenzen gehen und diese auch neu definieren. Durch die Sicherung der Teilnehmenden untereinander übernehmen sie Verantwortung für andere und lernen zu vertrauen. Die Herausforderung und das Gefühl aufeinander angewiesen zu sein hinterlassen bleibende Eindrücke.

Floßfahrt

Floßbau ist ein Highlight in Sachen Teambildung. Die Aufgabe der Gruppe besteht darin, gemeinsam verschiedene Materialien zu einem transport- und schwimmfähigen Floß selbstständig zusammenzubauen. Kreative Problemlösung, logisches Denken, Improvisationsvermögen und Engagement jeder einzelnen Person stehen bei dieser Aktion im Vordergrund. Nach der Zusammenstellung des Floßes folgt eine Testfahrt, bei der die Gruppe ein mehr oder weniger feuchtes Feedback zum Floßbau erhält.

Kind bei NachtaktionDie Nachtwanderung ist eine besondere, stimmungsvolle Aktion mit vielen spannenden Erlebnissen. Allein auf einem Lichterpfad wird die Natur intensiver und plötzlich mit anderen Sinnen wahrgenommen. Man braucht zwar ein wenig Mut, am Ende überwiegt aber der Stolz sich selbst überwunden zu haben. HINWEIS: Dieses Element ist ab dem zweiten Programmtag zubuchbar, ca. zwei Stunden.

Schüler seilt von Burgmauer abBeim Abseilen steht besonders der Umgang mit der eigenen Angst im Vordergrund. Sich über die Felskante zu neigen und in die Tiefe abzulassen erfordert großen Mut und Überwindung. Bei der Entscheidung für oder gegen das Abseilen von der Steilwand kann jeder an seine individuellen Grenzen gehen und diese auch neu definieren. Durch die Sicherung der Teilnehmenden untereinander übernehmen sie Verantwortung für andere und lernen zu vertrauen. Die Herausforderung und das Gefühl aufeinander angewiesen zu sein hinterlassen bleibende Eindrücke.

Floßfahrt

Floßbau mit Testfahrt

Floßbau ist ein Highlight in Sachen Teambildung. Die Aufgabe der Gruppe besteht darin, gemeinsam verschiedene Materialien zu einem transport- und schwimmfähigen Floß selbstständig zusammenzubauen. Kreative Problemlösung, logisches Denken, Improvisationsvermögen und Engagement jeder einzelnen Person stehen bei dieser Aktion im Vordergrund. Nach der Zusammenstellung des Floßes folgt eine Testfahrt, bei der die Gruppe ein mehr oder weniger feuchtes Feedback zum Floßbau erhält.

Interdisziplinäre Programme & Bausteine (zubuchbar):

Kind hat Foot-Art auf TellerBei diesem Baustein dreht sich mit viel Spaß und Kreativität alles ums Essen. Frei nach dem Motto „Man ist, was man isst“ werden hier mit Action und Bewegung, z.B. in Kombination mit einer GPS-Rallye, die Ernährungsgrundlagen näher kennengelernt. Mithilfe modernster GPS-Technik lassen die Entdeckerteams auf der Jagd nach dem Food-GPS-Geocache nichts anbrennen. Kniffliges und rätselhaftes zum Thema gesunde Ernährung wird gemeistert. Auch abenteuerliches Seemannsgarn wie die Frage: “Ist die Ernährungspyramide ein ägyptischer Kühlschrank?“, werden natürlich von den Teams als solches entlarvt. Da es bekanntlich Hunger macht über das Essen zu reden, wird hier natürlich auch gekocht. Teamkochen mit saisonalen, regionalen und ökologischen Zutaten bringt kreative Kunstwerke hervor, die Lust auf gesundes Essen machen. Gemeinsam selbst gekochte, gesunde Meisterwerke zu essen ist noch mal doppelt so lecker! Guten Appetit!

Wir unterstützen mit diesem Baustein die Ziele des Nationalen Aktionsplans IN FORM, den das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das Bundesministerium für Gesundheit ins Leben gerufen haben.

Folgendes möchten wir unseren Teilnehmenden mitgeben:

• die Sensibilisierung für eine gesunde Ernährung, verbunden mit Lebensfreude und Bewegung

• den bewussten Umgang mit Lebensmitteln unter ökologischen und sozialen Aspekten

• das Zubereiten von vollwertigen und kreativen Mahlzeiten im Team

• die Einsicht, dass gesunde Ernährung nicht nur etwas mit dem Geldbeutel zu tun hat

• die Förderung von Gestaltungskompetenzen: Eigeninitiative, Förderung von Vertrauen und wechselseitiger Verantwortungsübernahme und Teamfähigkeit

• den nachhaltigen Appetit auf mehr gesundes Essen und Bewegung

Junge hält SaturnAstronomie zum Anfassen ist das Motto dieses Programms. Ihm liegt zugrunde, Lernen als aktiven, eigenverantwortlichen, selbst gesteuerten Prozess zu verstehen. Mit Hilfe einer galaktischen GPS-Rallye werden die kleinen Nachwuchswissenschaftler:innen spielerisch und in Eigenregie an unser Sonnensystem herangeführt. Beschaffenheit, Größe und Position der Himmelskörper werden von Kleinteams anschaulich anhand von Planetenmodellen und dazugehörigen Steckbriefen erforscht. Ganzheitliche Zusammenhänge werden handlungsorientiert erschlossen.

Für zusätzliche Spannung sorgt das gemeinsame Knacken kniffliger Aufgaben, wie z.B. das Lösen von Planeten-Sudokus oder das Dechiffrieren von geheimen Codes um die GPS-Koordinaten für die nächste Forschungsstation herauszufinden.
Die Kombination von Erlebnispädagogik und Astronomie in Form von Programmen in der Natur bietet Erfahrungsräume, die so in der Schule nicht vorhanden sein können. Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule wird dadurch in besonderem Maße unterstützt.

Kind hat Foot-Art auf TellerBei diesem Baustein dreht sich mit viel Spaß und Kreativität alles ums Essen. Frei nach dem Motto „Man ist, was man isst“ werden hier mit Action und Bewegung, z.B. in Kombination mit einer GPS-Rallye, die Ernährungsgrundlagen näher kennengelernt. Mithilfe modernster GPS-Technik lassen die Entdeckerteams auf der Jagd nach dem Food-GPS-Geocache nichts anbrennen. Kniffliges und rätselhaftes zum Thema gesunde Ernährung wird gemeistert. Auch abenteuerliches Seemannsgarn wie die Frage: “Ist die Ernährungspyramide ein ägyptischer Kühlschrank?“, werden natürlich von den Teams als solches entlarvt. Da es bekanntlich Hunger macht über das Essen zu reden, wird hier natürlich auch gekocht. Teamkochen mit saisonalen, regionalen und ökologischen Zutaten bringt kreative Kunstwerke hervor, die Lust auf gesundes Essen machen. Gemeinsam selbst gekochte, gesunde Meisterwerke zu essen ist noch mal doppelt so lecker! Guten Appetit!

Wir unterstützen mit diesem Baustein die Ziele des Nationalen Aktionsplans IN FORM, den das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das Bundesministerium für Gesundheit ins Leben gerufen haben.

Folgendes möchten wir unseren Teilnehmenden mitgeben:

• die Sensibilisierung für eine gesunde Ernährung, verbunden mit Lebensfreude und Bewegung

• den bewussten Umgang mit Lebensmitteln unter ökologischen und sozialen Aspekten

• das Zubereiten von vollwertigen und kreativen Mahlzeiten im Team

• die Einsicht, dass gesunde Ernährung nicht nur etwas mit dem Geldbeutel zu tun hat

• die Förderung von Gestaltungskompetenzen: Eigeninitiative, Förderung von Vertrauen und wechselseitiger Verantwortungsübernahme und Teamfähigkeit

• den nachhaltigen Appetit auf mehr gesundes Essen und Bewegung

Junge hält SaturnAstronomie zum Anfassen ist das Motto dieses Programms. Ihm liegt zugrunde, Lernen als aktiven, eigenverantwortlichen, selbst gesteuerten Prozess zu verstehen. Mit Hilfe einer galaktischen GPS-Rallye werden die kleinen Nachwuchswissenschaftler:innen spielerisch und in Eigenregie an unser Sonnensystem herangeführt. Beschaffenheit, Größe und Position der Himmelskörper werden von Kleinteams anschaulich anhand von Planetenmodellen und dazugehörigen Steckbriefen erforscht. Ganzheitliche Zusammenhänge werden handlungsorientiert erschlossen.

Für zusätzliche Spannung sorgt das gemeinsame Knacken kniffliger Aufgaben, wie z.B. das Lösen von Planeten-Sudokus oder das Dechiffrieren von geheimen Codes um die GPS-Koordinaten für die nächste Forschungsstation herauszufinden.
Die Kombination von Erlebnispädagogik und Astronomie in Form von Programmen in der Natur bietet Erfahrungsräume, die so in der Schule nicht vorhanden sein können. Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule wird dadurch in besonderem Maße unterstützt.

Anti-Mobbing-Konzepte

Ab 3. Schuljahr, ortsungebunden, ganzjährig buchbar

Dass Mobbing keine Randerscheinung ist, zeigt sich im Schulalltag und wird untermauert durch Untersuchungen. Diese ergaben, dass jeder siebte Schülerin oder Schüler mindestens einmal Opfer dieser sozialen Form aggressiven Verhaltens wurde. Auf vielfältigen Wunsch unserer Kund:innen haben wir ein spezielles Konzept zur Prävention und Intervention bei Mobbing-Phänomenen erstellt. Unser handlungsorientiertes Konzept bezieht die Schülerschaft in den Prozess mit ein, indem die Klasse – mit Moderationsunterstützung – eigenverantwortlich und konstruktiv nach präventiven Maßnahmen oder Lösungen sucht. Eingepackt wird dieses partizipative Konzept in jugendgerechte, erlebnispädagogische Aktionen, in denen die Klasse spielerisch neue, elementare Lebenserfahrungen machen kann – wirkungsvoll, intensiv, aber natürlich auch mit viel Spaß!

Arbeitstitel für die Schüler:innen: Klasse(n)Scouts, ab 3. Klasse

Sie möchten in Ihrer Klasse eine Basis schaffen, die verhindert, dass Mobbing-Phänomene überhaupt entstehen. Und falls doch, dann sollten bereits geeignete Interventionsmöglich-keiten zur Verfügung stehen, um die Anfänge im Keim zu ersticken. Es gilt einen guten Boden zu bereiten, auf dem eine gute Klassengemeinschaft und eine effektive Lernatmosphäre entstehen können. Mit dieser erlebnispädagogischen Maßnahme wird bei der Schülerschaft ein Eigenverantwortungs-, Einstellungs- und Verhaltensrepertoire aufgebaut, um eine gewaltfreie Konfliktlösung zu ermöglichen.

Folgende Themen bieten wir bedarfsgerecht an:

  • Gute Formen für Kritik und Ärgeräußerungen einüben (Feedback-Regeln)
  • Ungezwungen und aktionsreich Gruppenbildungen auflockern und das nähere Kennenlernen von weiteren Mitschüler:innen ermöglichen
  • Förderung einer offenen Atmosphäre und eines respektvollen Umgangs
  • Mit Hilfe von Kommunikations- und Kooperationsaufgaben und anschließenden Reflexionseinheiten werden Situationen, Verhaltensweisen, Erlebenszustände, uvm. mit Abstand betrachtet und analysiert
  • Spannende Aktionen, die sich positiv auf ein gutes Miteinander in der Klassengemeinschaft auswirken und ein Gefühl der Solidarität entstehen lassen
  • Förderung von sozialen Kompetenzen
  • Einüben und Trainieren von konstruktiven und lösungsorientierten Konfliktlösungsstrategien

Arbeitstitel für die Schüler:innen: Klasse(n)Scouts Reloaded, ab 4. Klasse

Sie haben ein akutes Mobbing-Phänomen mit einer direkten Krisenintervention in der Schule aufgelöst bzw. unterbrochen und möchten nun eine ergänzende Maßnahme initiieren, die ein konstruktives Klima unterstützt und der Stabilisierung der Klasse dient. Spätfolgen und das Entstehen neuer Gewalttaten soll vermieden werden. Unser Konzept verzichtet auf Schuldzuweisungen und macht nochmals deutlich, dass mobbing-begünstigende Verhaltensweisen nicht toleriert werden und in Zukunft zu unterlassen sind. Wesentliche Ziele sind hier Aufbau eines prosozialen Verhaltens und die Stärkung von Selbstregulations- und Eigengestaltungskräften durch die Klassengemeinschaft. Wenn in einer Klasse die Kommunikation auf der Metaebene angekommen ist und die Schüler sich darüber austauschen wie sie ihre Kommunikation erleben, lässt sich das Mobbing nicht mehr weiterführen.

Folgende Themen bieten wir bedarfsgerecht an:

  • Gemeinsames Entwickeln eigener Werte und Spielregeln (Klassenregeln) sowie Konsequenzregeln: Eine Übereinkunft, dass niemand in der Klasse ausgegrenzt wird und jeder dafür zuständig ist die Klassengemeinschaft zu erhalten. Konsequenzregeln für den Fall eines Regelbruchs werden gemeinsam erarbeitet
  • Spannende, erlebnispädagogische Aktionen, die sich positiv auf ein gutes Miteinander in der Klassengemeinschaft auswirken und ein Gefühl der Solidarität auslösen
  • Mit Hilfe von Kommunikations- und Kooperationsaufgaben und anschließenden Reflexionseinheiten werden Situationen, Verhaltensweisen, Kommunikationsmuster, Erlebenszustände, uvm. mit Abstand betrachtet und analysiert
  • Kooperative Teamprojekte fördern gegenseitige Akzeptanz und Toleranz sowie gegenseitige Unterstützung, Verantwortungsübernahme und Hilfeleistung. Einfühlen in Situationen, in denen die Mitschüler ausgrenzend bzw. unterstützend wirken
  • Gute Formen für Kritik und Ärgeräußerungen einüben (Feedback-Regeln)
  • Ungezwungen und aktionsreich Gruppenbildungen auflockern und das nähere Kennenlernen von weiteren Mitschülern ermöglichen
  • Förderung einer offenen Atmosphäre und eines respektvollen Umgangs
  • Förderung von sozialen Kompetenzen
  • Einüben und Trainieren von konstruktiven und lösungsorientierten Konfliktlösungsstrategien

Arbeitstitel für die Schüler: Klasse(n)Scouts, ab 3. Klasse

Sie möchten in Ihrer Klasse eine Basis schaffen, die verhindert, dass Mobbing-Phänomene überhaupt entstehen. Und falls doch, dann sollten bereits geeignete Interventionsmöglich-keiten zur Verfügung stehen, um die Anfänge im Keim zu ersticken. Es gilt einen guten Boden zu bereiten, auf dem eine gute Klassengemeinschaft und eine effektive Lernatmosphäre entstehen können. Mit dieser erlebnispädagogischen Maßnahme wird bei der Schülerschaft ein Eigenverantwortungs-, Einstellungs- und Verhaltensrepertoire aufgebaut, um eine gewaltfreie Konfliktlösung zu ermöglichen.

Folgende Themen bieten wir bedarfsgerecht an:

  • Formen für Kritik und Ärgeräußerungen einüben (Feedback-Regeln)
  • Ungezwungen Gruppenbildungen auflockern und das Kennenlernen von weiteren Mitschülern ermöglichen
  • Förderung eines respektvollen Umgangs
  • Mit Hilfe von Übungen und Reflexionen werden Situationen mit Abstand betrachtet und analysiert
  • Förderung von sozialen Kompetenzen
  • Einüben und Trainieren von konstruktiven und lösungsorientierten Konfliktlösungsstrategien

Arbeitstitel für die Schüler: Klasse(n)Scouts Reloaded, ab 4. Klasse

Sie haben ein akutes Mobbing-Phänomen mit einer direkten Krisenintervention in der Schule aufgelöst bzw. unterbrochen und möchten nun eine ergänzende Maßnahme initiieren, die ein konstruktives Klima unterstützt und der Stabilisierung der Klasse dient. Spätfolgen und das Entstehen neuer Gewalttaten soll vermieden werden. Unser Konzept verzichtet auf Schuldzuweisungen und macht nochmals deutlich, dass mobbing-begünstigende Verhaltensweisen nicht toleriert werden und in Zukunft zu unterlassen sind. Wesentliche Ziele sind hier Aufbau eines prosozialen Verhaltens und die Stärkung von Selbstregulations- und Eigengestaltungskräften durch die Klassengemeinschaft. Wenn in einer Klasse die Kommunikation auf der Metaebene angekommen ist und die Schüler sich darüber austauschen wie sie ihre Kommunikation erleben, lässt sich das Mobbing nicht mehr weiterführen.

Folgende Themen bieten wir bedarfsgerecht an:

  • Gemeinsames Entwickeln eigener Werte und Spielregeln (Klassenregeln) sowie Konsequenzregeln
  • Spannende, erlebnispädagogische Aktionen, die sich positiv auf ein gutes Miteinander in der Klassengemeinschaft auswirken und ein Gefühl der Solidarität auslösen
  • Mit Hilfe von Übungen und Reflexionen werden Situationen mit Abstand betrachtet und analysiert
  • Kooperative Teamprojekte fördern gegenseitige Akzeptanz und Toleranz sowie gegenseitige Unterstützung, Verantwortungsübernahme und Hilfeleistung. Einfühlen in Situationen, in denen die Mitschüler ausgrenzend bzw. unterstützend wirken
  • Gute Formen für Kritik und Ärgeräußerungen einüben
  • Ungezwungen und aktionsreich Gruppenbildungen auflockern und das nähere Kennenlernen von weiteren Mitschülern ermöglichen
  • Förderung einer offenen Atmosphäre und eines respektvollen Umgangs
  • Förderung von sozialen Kompetenzen
  • Einüben und Trainieren von konstruktiven und lösungsorientierten Konfliktlösungsstrategien

Bevor Sie dieses Programm buchen, sollte ein intensives Gespräch zwischen Ihnen und uns stattfinden, um die genaue Zielrichtung der Tage, die konkreten Inhalte und die Dauer gemeinsam festzulegen.

Da die Veranstaltung auf einem partizipativem, lösungsungsorientiertem Ansatz beruht, werden die flowventure- Teamer:innen auf den Begriff “Mobbing“ vor den Schülerinnen und Schülern bewusst verzichten.

Gerne helfen wir in der akuten Krisenintervention und vermitteln Ihnen Telefonnummern von Beratungsstellen und Notdiensten zur Unterstützung.

Ein wesentlicher Part unseres Ansatzes ist die Verzahnung von Schule mit unseren Maßnahmen. Denn Mobbing kann nur aufhören, wenn sich alle Beteiligten gemeinsam dagegen stemmen und sich für eine gewaltfreie Schule einsetzen. Um die Maßnahme optimal mit den Schüle:innern vorzubereiten, stellen wir Ihnen Vorbereitungshilfen für den Unterricht zur Verfügung und einer der betreuenden flowventure-Trainer:innen wird sich zeitnah vor Programmstart bei Ihnen melden, um das Programm bedarfsgerecht abzusprechen. Im Anschluss an das Programm erhalten Sie Nachbereitungsmaterial, um das soziale und pädagogische Leben innerhalb des Klassenzimmers nachhaltig zu fördern. Zur weiteren Unterstützung Ihrer Transferarbeit kann ein paar Monate nach der Veranstaltung eine Follow-Up-Maßnahme durchgeführt werden.

Die Konzepte sind idealerweise auf mehrere Tage ausgelegt. Bitte beachten Sie, dass unsere pädagogische Einflussnahme mit zunehmender Programmdauer steigt.

Sie haben Interesse an einer Beratung? Bitte vereinbaren Sie einen Telefontermin.

HINTERGRUNDWISSEN:

Mobbing ist keine Randerscheinung. Laut der 2017 veröffentlichten PISA-Studie der OECD zufolge ist in Deutschland jede sechste Schülerin oder Schüler im Alter von 15 Jahren von Mobbing betroffen. (Vgl. (1))

Dies bestätigt auch das Robert-Koch-Institut in der Schlußbemerkung im Journal of Health Monitoring „Mobbing und Cybermobbing bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse der HBSC-Studie 2017/18 und Trends“ Dort steht:
„Trotz rückläufiger Tendenzen ist nach wie vor mehr als jede siebte Schülerin beziehungsweise jeder siebte Schüler in Mobbing involviert. Es kann somit davon ausgegangen werden, dass es in jeder Schulklasse Schülerinnen und Schüler gibt, die unter Mobbing leiden. Die Entwicklung, Evaluation und Implementierung von schulweiten und nachhaltig wirksamen Anti-Mobbing-Strategien und -Programmen sollte deshalb weiter ausgebaut werden, um Lernende vor Mobbinghandlungen und deren schweren negativen gesundheitlichen Folgen [2–9, 12] schützen zu können. Da Lehrkräften dabei eine besondere Bedeutung zukommt, sollten ihre Kompetenzen, Mobbing zu erkennen und kompetent darauf reagieren zu können, gefördert werden [39, 40]. Vor allem in Hinblick auf den vergleichsweise stabilen Anteil Lernender, welche gemobbt werden, ist es bedeutsam, Lehrkräfte zudem für die Folgen von Mobbing zu sensibilisieren und zur Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern, wie zum Beispiel Beratungsstellen, zu motivieren.“(Vgl. (2))

Mobbing vorzubeugen und nachhaltig zu unterbrechen ist ein gesellschaftspolitisch relevantes Thema, welches flowventure jugendgerecht aufbereiten möchte.

(1) https://www.oecd.org/pisa/PISA2015-Students-Well-being-Country-note-Germany.pdf
(2) https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_03_2020_HBSC_Mobbing.pdf?__blob=publicationFile

 Unser Artikel in der 

e & l (5/2022)

JETZT ABRUFBAR: „Erlebnispädagogik als Säule des Ganztages im Primarbereich“ (Kirsten Kalberla & Dr. Michaela Koch)

Nach einer sechsmonatigen Embargofrist dürfen wir den Artikel Erlebnispädagogik als Säule des Ganztages im Primarbereich jetzt veröffentlichen, siehe unten.

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